Freitag, 27. November 2009

KiDs-Concept steht nun auch für die Betreuung behinderter Kinder


Wie die aktuellen Zahlen sozialer Einrichtungen belegen, lebt im Schnitt in 3% aller Familien mit Kindern, ein behindertes Kind. Ein geringerer Prozentsatz der Familien hat sich dazu entschlossen sein behindertes Kind in einer entsprechenden Einrichtung betreuen zu lassen. Und die, die ihre Sprösslinge nicht aus der Hand geben wollen, tragen ein Höchstmaß an zusätzlicher Verantwortung mit sich. Oftmals ist hier der Grad der Behinderung und die eigene Belastungsgrenze ausschlaggebend für eine Entscheidung gegen oder für die Betreuung im eigenen Haushalt.

Doch egal ob geistige oder körperliche Behinderung, für die betroffenen Familien ist der zusätzliche Pflegebedarf, neben der emotionalen positiven Bereicherung, auch in manchen Situationen eine große Belastungen. Viele Eltern, teilweise auch die Geschwister, opfern sich liebevoll für ihre pflegebedürftigen Lieblinge auf, aber vergessen dabei oftmals sich selbst und verzichten selbstlos auf Freizeit und Gemeinsamkeit. Da bleiben eheliche Unternehmungen, wie ein gemeinsames Essen oder der Kinobesuch meistens auf der Strecke. Auch ist die Freizeitgestaltung im Allgemeinen mit Kind, Kegel und Rollstuhl etwas problematisch.

Wir, von KiDs-Concept, setzten auf Integration strahlende Kinderaugen gleichermaßen und erweitern deshalb unseren Dienst nun auch auf die Betreuung behinderter Kinder. Wir haben nicht nur die Überzeugung, sondern auch viel motiviertes und fachkundiges Personal, die sich einfühlsam und professionell diesen Kindern annehmen werden. Auch werden wir in Zukunft vielerlei Ideen und Konzepte ausarbeiten, um ein weiteres Leistungsspektrum für diesen Bereich zu entwickeln.
(Foto: Pixelio)

Samstag, 21. November 2009

Die Checkliste für den Babysitter – das richtige Briefing bringt Sicherheit


So lieb wir unsere kleinen Sprösslinge auch haben, hin und wieder tut einen kleine Auszeit von mehreren Stunden auch mal ganz gut. Essen gehen mit dem Partner, ein längst fälliger Kinobesuch oder der Geburtstag bei Freunden – diese Form der Auszeit ist jedem gegönnt, doch nicht immer so einfach umzusetzen. Wenn nicht gerade die engsten Vertrauten, wie Oma und Opa zur Stelle sind, muss ein vertrauenswürdiger Babysitter her. Doch einen geeigneten Babysitter zu finden ist die eine Schwierigkeit, einen Gefundenes Exemplar auch auf die individuellen Bedürfnisse seiner Kinder einzustellen, die Andere.

Im Rahmen unserer Vermittlungsagentur haben die meisten unserer Betreuerinnen und Betreuer im Bereich professioneller Kinderbetreuung Kurse und Workshops absolviert, um auch für alle Fälle gewappnet zu sein. In diesen Kursen sind Themen wie „erste Hilfe“ oder der richtige Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern an oberster Stelle. Doch nicht immer ist für den Kurzfristigen Kinobesuch gerade ein solcher zur Hand – die einzige Lösung in diesen Fällen: Fremdsitting. Was der einen Seite die Hoffnung auf mehr finanzielle Unabhängigkeit gibt, ist auf der Elternsseite eine einladende Alternative. In den meisten Fallen sind es junge Mädchen und Schülerinnen, die in Zeitungsanzeigen nach einem Nebenjob suchen oder an öffentlichen Werbeplätzen ihre Telefonnummern aushängen, die auch immer wieder dankend angenommen werden.

Ist das erste Vorstellungsgespräch erst einmal positiv verlaufen ist die Freude groß, was viele allerdings unterschätzen: die Verantwortungen bleibt die Gleiche. Doch mit dem richtigen Briefing können schon die meisten Bedenken und Zweifel abgedeckt werden, denn oftmals wissen Babysitter und Mütter im Zuge der Ausgeh-Hektik gar nicht, was wichtig ist und welche Informationen gebraucht werden. Denn nicht immer, ist die Telefonnummer am Kühlschrank ausreichend, um für Eltern und Kind gleichermaßen Entspannung und Sicherheit zu geben.

Wir haben für Sie einige wichtige Punkte in einer Checkliste zusammengetragen:

Allgemeine Frage rund um den Babysitterjob:


- Haben Sie sich ausreichend über Ihren neuen Babysitter informiert?

- Verfügen Sie über alle wichtigen Kontaktdaten? (Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer)

- Schließen Sie immer einen Vertrag ab

Bevor Sie gehen legen Sie folgende Unterlagen bereit:

- Telefonnummer und Adresse, wo Sie zu erreichen sind

- Notrufnummern (Notarzt, Feuerwehr etc.)

- Eine schriftliche Anleitung, wenn etwas Besonders beachtet werden muss, wie z.B. Medikamenteneinnahme
- ggf. Bargeld für unvorhergesehene Situationen


Fragen rund um das Kind:

- Erklären Sie dem Babysitter, wie das Abendritual für gewöhnlich abläuft

- Legen Sie die Zeiten fest

- Informieren Sie ebenfalls über bestehende Krankheiten und auch über gesundheitliche Einschränkung wie z.B. Allergien

- Was ist zu tun, wenn das Kind nicht schlafen kann oder mitten in der Nacht aufwacht?

- Sonstige Besonderheiten, die Ihr Kind betreffen?


Weitere Instruktionen:


- Informieren Sie den Babysitter unbedingt, wo sich Ihre Hausapotheke befindet

- Was ist zu tun wenn das Telefon oder es an der Haustüre klingelt?

- Vergessen Sie nicht, Ihrem Babysitter etwas zu Trinken und Knabberzeug bereitzustellen, denn auch wenn die Kinder selig schlafen, kann ein Abend vor dem TV lang werden.

Wenn Sie die oben genannten Punkte beachten und nach diesem Schema Ihren Babysitter briefen, dann haben Sie schon einmal die schwerste Hürde des Babysitting überwunden, denn Unwissenheit ist hier das größte Handycap.